Digitale Mobilität

Die ersten tragbaren Computer waren noch von dem Wunsch inspiriert, das Arbeitsgerät überallhin mitnehmen zu können. Smartphones und Tablet-PCs spiegeln vor allem die Digitalisierung der Medien und die Bedeutung des Internets als Informationsquelle und Kommunikationsort.

Die Schrumpfung der Computerwelt

1981 wurde der erste tragbare Computer verkauft, der elf Kilogramm schwere Osborne 1. Seine Nachfolger wurden schnell kleiner und leichter. Das schlug sich mit Laptop, Notebook und Netbook auch in den Bezeichnungen nieder, wobei Netbook zudem auf die gestiegene Bedeutung des Datenaustausches über das Internet verweist. Diese tragbaren Geräte entsprechen heute in ihrer Leistungsfähigkeit den Standgeräten.

Anfang der 1990er Jahre gingen aus den programmierbaren Taschenrechnern die Personal Digital Assistents (PDA) hervor, über deren berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) Daten nicht nur ausgegeben, sondern auch eingegeben wurden. Sie dienten zuerst zur Verwaltung von Kontakten, Terminen und Aufgaben, später konnte man weitere Anwendungen wie Textverarbeitung, Spiele oder Musikplayer installieren und mit ihnen telefonieren.

Die Hosentaschenzentrale

Ende der 1990er Jahre kamen Mobiltelefone mit zusätzlichen Funktionen wie bei den PDAs, auf, die Smartphones – und die beiden Geräteklassen verschmolzen. Weitere digitale Mediengeräte wie Kamera, Musik- und Videoplayer wurden ...