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Für: interconcept Medienagentur
Erschienen im "Brockhaus Allgemeinwissen"

Programmiersprachen und Auszeichnungssprachen

Von Bits und Bytes

Programmiersprachen und Auszeichnungssprachen sind künstliche, formale Sprachen mit jeweils eigener Syntax und Semantik. Die Syntax beschreibt die Zeichen und Zeichenfolgen, die verwendet werden dürfen; die Semantik legt die Bedeutung dieser Zeichenfolgen fest. Bei den Programmiersprachen sind neben den Datenstrukturen auch die Algorithmen definiert

Die Entwicklung der Programmiersprachen

Die mit Programmiersprachen geschrieben Anweisungen, der Quelltext oder Programmcode, werden als Programm von einem Computer abgearbeitet. Die ersten Programmiersprachen, die Maschinensprachen, umfassen nur die in binären Maschinencode geschriebenen Befehle, die eine bestimmte Maschine direkt ausführen kann. Um den Zeitaufwand ...

Programmierparadigmen

Nach den unterschiedlichen Ansätzen, die bei den höheren Programmiersprachen verfolgt werden, kann man sie im Wesentlichen in vier Gruppen unterteilen, wobei die modernen Sprachen meist Aspekte aus mehreren dieser Ansätze vereinen.

Die imperative oder prozedurale Programmierung orientiert sich ...

Auszeichnungssprachen

Speziell zur Verarbeitung digitaler Dokumente wurden Auszeichnungssprachen (englisch: markup language) entwickelt, denen Sequenz, Iteration und Selektion fehlen. Sie beschreiben die unterschiedlichen Bestandteile der Dokumente und ihre Darstellung. Der Urahn der heutigen Auszeichnungssprachen ist ...